Wetterfühligkeit
Ursachen und Prävention
Unser Körper reagiert auf viele, äußere Einwirkungen. So auch auf das Wetter – ist es zum Beispiel zu heiß, schwitzen wir. Doch auch bei Kälte und Nässe reagiert unser Körper: Wir frieren und werden schneller müde.
In welchem Maß unser Körper auf das Wetter reagiert ist von Person zu Person unterschiedlich. Jedoch gibt es verschiedene Herangehensweisen, um den Herausforderungen während des Wetterumschwungs zu begegnen. Ihre Infos zur Wetterfühligkeit.
Was ist Wetterfühligkeit?
Kopfschmerzen, Nervosität, Schlafstörungen, ein andauerndes Erschöpfungsgefühl oder zeitweise auftretender Schwindel bei Wetterwechsel – all das können Indikatoren einer „Meteoropathie“, besser bekannt als Wetterfühligkeit sein.
Ein Grund hierfür sind die thermischen Einflüsse auf den Körper. Haut, Muskeln und Blutgefäße sind dafür zuständig, die Kerntemperatur des Körpers auf 37 Grad Celsius zu halten.
Ist uns zu warm und wir empfinden Wärme oder gar Hitze, werden Extremitäten und Haut stärker durchblutet und die Haut schwitzt.
Empfinden wir Kälte und fangen an zu frieren, beginnen wir zu zittern, um den Körper zu wärmen und Haut sowie Extremitäten werden weniger durchblutet.
Vor Allem plötzliche Wetterwechsel stellen aus diesen Gründen eine Herausforderung für unseren Körper und das Immunsystem dar. Aber auch auf diese Situationen können wir unseren Körper vorbereiten und Ursachen reduzieren.
Ursachen
Alkohol und Zigaretten
Nikotin und Alkohol beeinträchtigen die Blutgefäße und somit die Thermoregulation unseres Körpers.
Unausgeglichene Ernährung
Deutliches Unter- oder Übergewicht kann unspezifische Beschwerden fördern- dies schließt wetterbedingte Symptomatiken mit ein.
Wetterempfindlichkeit
Treten die Symptome einer Wetterfühligkeit in Kombination mit einer Vorerkrankung auf, gelten wir als wetterempfindlich. Betroffene verspüren häufig auch eine Verstärkung der Symptome der Grunderkrankung. Ein gesunder Lebensstil kann diese Symptome reduzieren, zusätzliche Maßnahmen sollten aber mit einem Haus- oder Facharzt abgeklärt werden.
Prävention
Ausdauersport
Ausdauersport wirkt sich positiv auf das Herz-Kreislauf-System aus und fördert das allgemeine Wohlbefinden.
Saunieren
Der regelmäßige Gang in die Sauna trainiert die Blutgefäße und bereitet den Körper auf plötzliche Temperaturwechsel besser vor. Doch nicht jeder darf Saunieren. Suchen Sie bei Vorerkrankungen vor dem Saunieren das Gespräch mit Ihrem Arzt. Eine alternative kann auch das Wechselduschen sein.
Wechselduschen
Auch beim Wechselduschen werden die Blutgefäße innerhalb eines kurzen Zeitraums geweitet und wieder verengt. Somit wird die Wärmeregulierung trainiert. Außerdem wirkt sich das Wechselduschen positiv auf das Immunsystem und den Kreislauf aus.
Maßnahmen im Finest Fitness Club
Eine gesunde Lebensweise, der Gang in unsere Sauna und das Training im Cardiobereich können positive Auswirkungen auf Ihre Wetterfühligkeit haben und Sie auf den nächsten Wetterumschwung vorbereiten. Informationen rund um das Thema Ernährung und Trainingsdurchführung können Sie natürlich auch bei unseren Mitarbeitern erhalten.
Möchten Sie mehr über Sport und die Auswirkungen auf Ihre Gesundheit erfahren? Informieren Sie sich hier.
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